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TIERARZT-BESUCH
TRAINIEREN

So helfen Sie

Ihrem Hund

Am Vet

Angenehme Dinge wiederholen alle Hunde gerne: Spaziergänge, Schnüffeln, Besuch bei Oma mit Leckerli, Treffen mit Hundefreunden. Doch wie können wir es gestalten, dass unser Hund auch gerne zum Tierarzt geht?

Einen Teil davon können und sollten wir ihnen abnehmen: Wir sorgen dafür, dass die Behandlungen für Ihren Liebling so wenig bedrohlich und so wenig schmerzhaft wie eben möglich sind. Das heißt, wir gehen so behutsam wie möglich mit ihm um und geben ihm gegebenenfalls eine Beruhigungsspritze, falls eine schmerzhafte oder für das Tier stressige Behandlung ansteht.

Dennoch können wir natürlich nicht vermeiden, dass ein Teil der Behandlungen mit unvermeidbaren Schmerzen oder mit dem bei Hunden recht unbeliebten Festhalten verbunden ist. Deshalb wollen wir Ihnen einige wertvolle Tipps geben, wie Sie damit umgehen können:

  • Kommen Sie häufig mit Ihrem Hund in die Tierarztpraxis! Sie sind stets willkommen, einfach nur zum Wiegen zu uns zu kommen. Oder um 5 Minuten im Wartezimmer zu sitzen. Geben sie Ihrem Hund eine Belohnung und loben Sie ihn für sein ruhiges Verhalten. Wir haben stets auch tolle Leckerchen zum Üben für Sie bereitstehen. Wenn eines der Behandlungszimmer frei ist, können Sie gerne jederzeit fragen, ob Sie mit Ihrem Hund kurz rein dürfen, um ihn dort oder gar auf dem Behandlungstisch zu loben.

  • Üben Sie fleißig die Körperkontrolle und das Festhalten zuhause. Fassen Sie ihren Hund mit ruhigen Bewegungen am ganzen Körper (an den Ohren, im Mund, an den Pfoten etc.) an und geben Sie nicht immer sofort nach, wenn er sich entzieht. Üben Sie auch das Hochheben und die Untersuchung auf einem rutschfesten, stabilen Tisch. Wenn Sie bedacht vorgehen, ist Ihrem Hund bald nichts mehr fremd

  • Wenn Sie bereits bei uns sind: Versuchen Sie, die eigene Aufregung und eventuell vorhandene eigene Ängste im Zaum zu halten. Verhalten Sie sich ruhig, vertrauensvoll und zuversichtlich - vermitteln Sie Ihrem Hund: „Wir schaffen das!”

 

Am einfachsten geht all dies natürlich, wenn Sie mit Ihrem jungen Hund bereits zu trainieren beginnen. Ältere Hunde, die eventuell schon Ängste mitbringen, werden aber durch dieses Training ebenfalls besser - es erfordert nur mehr Geduld.

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