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ANÄSTHESIE

Operieren

ohne

Schmerzen

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Narkose bedeutet eine vorübergehende Ausschaltung des Bewusstseins und der Schmerzempfindung und ist für Operationen und viele andere Eingriffe am Tier erforderlich. Erfahrung, Umsicht und modernes Equipment sind nötig, um Narkosen so sicher wie möglich zu machen. Die Narkoseleitlinien der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft sind Maßstab unseres Handelns.

  1. Sedation bedeutet eine Dämpfung der Funktionen des zentralen Nervensystems durch Medikamente und ermöglicht uns eine stressarme Durchführung von Eingriffen wie schwierigen Verbandwechseln, bestimmte Röntgenaufnahmen oder Ohrspülungen.

  2. Allgemeinanästhesie ist eine vollständige Ausschaltung der Wahrnehmung, der Schmerzempfindung und vollständige Muskelrelaxation.

  3. Lokalanästhesie bedeutet die Schmerzempfindung in einer Region auszuschalten. Dies erlaubt es uns, die Allgemeinanästhesie flacher durchzuführen und ist ein wichtiger Bestandteil vieler unserer Narkosen insbesondere in der Tierzahnheilkunde.

  4. Intubationsnarkose heißt, dass die Atemwege des Patient mit einem Tubus gesichert werden über den er während der Narkose Sauerstoff und ein kurzwirksames Narkosegas erhält.

  5. Überwachung der Anästhesie bedeutet, dass alle Vitalparameter des Patienten (Herzschlag, Sauerstoffsättigung, Kohlendioxidgehalt, Atemfrequenz und- Volumen, Blutdruck, Körpertemperatur) während der Narkose kontinuierlich mittels Monitor überwacht werden und trägt natürlich wesentlich zur Narkosesicherheit bei.

  6. Unterstützung des Wärmehaushaltes durch aktive Wärmezufuhr und des Flüssigkeitshaushaltes durch Infusionen sind ebenfalls besonders wichtig.

  7. Narkoserisiko bedeutet, dass es in Abhängigkeit von Tierart, Alter und Vorerkrankungen des Patienten immer ein gewisses Risiko für jede Narkose geben wird. Wir tun unser möglichstes um dies so gering wie möglich zu halten.

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